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ÜBER DIE KONFERENZ

CIVIS Medienkonferenzen seit 2005

Die CIVIS Medienstiftung versteht sich als Debattenforum und Netzwerk. Sie regt den kontinuierlichen Austausch über alle Aspekte des Zusammenlebens in der Einwanderungsgesellschaft und ihrer Spiegelung in den Medien an. Zu diesem Zweck bringt sie regelmäßig Expert:innen aus Medien, Wissenschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen.

Zum ersten Mal 1999, dann kontinuierlich ab 2005 veranstaltet die CIVIS Medienstiftung jährliche Medienkonferenzen und zusätzliche Tagungen. Die Debatten sind Instrumente der Selbstreflexion von Medienschaffenden und ihres Dialogs mit der Gesellschaft als ganzer. Sie erweitern den thematischen Horizont über die „klassischen“ Kernfragen der Integration hinaus und nehmen gezielt neuere Entwicklungen einer zunehmenden gesellschaftlichen Vielfalt und ihrer medialen Abbildung in den Blick.

Was bedeutet diese Vielfalt konkret für das Verständnis von Demokratie? Welche Form von Gemeinsinn ist möglich und nötig im Zeichen von Partikularisierung und Polarisierung? Welche Konsequenzen müssen die Medien, zumal in ihren digitalisierten Erscheinungsformen und Funktionsweisen, daraus ziehen? Was wäre denen entgegenzuhalten, die eine Rückkehr zur vermeintlich geschlossenen Volksgemeinschaft als Zukunftsperspektive anbieten, durchaus mit beunruhigender Resonanz?

Mit ihren Medienkonferenzen fungiert die CIVIS Medienstiftung als Kommunikationsraum und als Impulsgeber. Sie beleuchtet die Wechselwirkungen von Medien, Migration und Integration in einem weiten Sinne. Sie trägt auf diese Weise dazu bei, die Auseinandersetzung und Meinungsbildung über eine der dringlichsten gesellschaftlichen Aufgaben zu strukturieren.